... so oder so ...


... arterhaltend oder kommunizierend?

Übrigens: Sexualität wurde nicht vom Menschen erfunden.
Längst vor uns taten es andere.



Viele von uns tun es heute noch so,
wie es längst vor uns andere taten.

(Scherzhafter Beweis: zeigen Sie mit der Maus in rhythmischer Abfolge auf das Bild)

Besonders Männer scheinen dieser arterhaltenden Urkraft (Sexualität)
recht hilflos ausgeliefert zu sein und tummeln sich als willenlose
Schnell-Kopulierer.
Und sie sind meist zufrieden mit der sich daraus ergebenden Lust,
weil sie nicht wissen, wie es wäre, wenn es so wäre,
wie es sein könnte
.
Und die Frauen? Sie machen meist gute Miene zum - für sie -
lustlosen Geschehen oder entwickeln sich zu perfekten Vortäuscherinnen.

Darf´s ein bisserl mehr sein?
Wir müssen das "Rad" nicht neu erfinden:
Schon seit geraumer Zeit ist der "erwachende" Mensch in der Lage, Sexualität von der Arterhaltung bewusst abzukoppeln;
in Richtung Kommunikation.
Es muss also niemand mehr Sexualität als dumpfe trieborientierte Zufallsform über sich ergehen lassen oder als etwas sehen,
das regelmäßig und beinahe zwanghaft abzureagieren ist.
Wir können Sexualität als Sexuelle Begegnung erleben,
die uns die letztmögliche Nähe eines anderen Menschen spüren lässt.

Diesem unvergleichlich lustvolleren Erleben steht nichts im Wege
- es sei denn, wir wollen weiterhin an einer Vergangenheit festhalten,
in der das sexuelle Geschehen zum sogenannten
Kampf der Geschlechter
entartete.

Mehr dazu in meinem Buch: Das betrogene Geschlecht