... arterhaltende männlichkeit ...


Hier liegt
die wahrscheinlich
verhängnisvollste Fehleinschätzung
für den Mann vor.

Anstatt zu akzeptieren,
dass die natürliche Vorgabe der männlichen Sexualität
auf "schnell" programmiert ist
(
möglichst rascher Samenerguss nach dem Eindringen in die Vagina, um erfolgreiche Arterhaltung zu gewährleisten),
kam ein kurioses "Leiden" ins Spiel:
Der "schnell kommende" Mann leidet
(spätestens seit sich Frauen zunehmend emanzipieren
und Anspruch auf orgastische Lust erheben)
an vorzeitigem Samenerguss!
Ejaculatio praecox nennt sich die "Krankheit" im Fachjargon
und das Schlimmste daran:
Je mehr man(n) dagegen ankämpft umso größer wird die Niederlage.
Ein Teufelskreis, der wahrhaftig viel Leid verursacht.

Der Ausweg ergibt sich am einfachsten durch eine Einsicht:
Hier handelt es sich nicht um eine leidvolle Schwäche,
sondern um eine ursprüngliche Stärke!
Nicht Heilung ist erforderlich, sondern Kultivierung!

Wenn Mann und Frau diese Tatsache zur Kenntnis nehmen
und entsprechend aufeinander eingehen,
lässt sich diese Arterhaltende Männlichkeit
ohne große Probleme kultivieren.
Das heißt:
Der Mann kann seine Erregung (beinahe) x-beliebig steuern.
Einer zeitlosen Sexuellen Begegnung steht nichts mehr im Wege.